Ende 2023 ist Schluss: Ab dann, so Anfang September Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), soll der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat in Deutschland verboten sein. Bis dahin wird sein Einsatz nach und nach schon immer weiter eingeschränkt. Einen Frühstart legte kurz vor Bekanntgabe des Kabinettsbeschlusses die Deutsche Bahn hin: Knapp ein Prozent der internationalen Giftmenge verbraucht Deutschland – die Bahn hält allein einen Anteil von 0,4 Prozent. Sie versprüht also entlang ihrer Gleise fast die Hälfte des deutschen Gesamtverbrauchs. Nur noch ein Viertel soll es kommendes Jahr sein, danach geht es mit „manueller" Beseitigung weiter. Bis Ende 2022 ist Glyphosat in der EU noch zugelassen. Da laut Bundesumweltministerium noch nationale Zulassungen aufgehoben werden müssen, liegt der deutsche Ausstieg sogar ein Jahr nach dem EU-Datum.
POLITIK
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Stotternder Stopp
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