Nach dem vielen Waschen
Desinfektionsmittel und Seife können die Hände austrocknen, bei häufiger Anwendung sogar belasten. Hier hilft regelmäßiges Eincremen. So geht es richtig.
Beim häufigen Händewaschen verliert die Haut an Feuchtigkeit. Daher sollte man Handcreme gut einmassieren – indem man die Creme etwa so verteilt, als ob man einen Handschuhe überzieht.
Am besten beginnt man damit am Handrücken, rät Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. „Die Creme wird in kreisenden Bewegungen Handrücken gegen Handrücken verteilt", erklärt die Kosmetikexpertin. „Danach kommen die Finger an die Reihe – ganz so, als wollte man einen Fingerhandschuh überstreifen."
Auch Fingernägel und Nagelhaut sollte man bedenken, damit diese geschmeidig bleiben. „Abschließend werden Handteller und Unterarme versorgt."
Bleiben die Hände trotz aller Bemühungen rau, helfe ein Handpeeling, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Schließlich die Hände dick eincremen und Handschuhe aus Baumwolle oder kurzzeitig Einmalhandschuhe überziehen. (dpa)
Raus aus dem Badezimmer
Gerade nach der abendlichen Dusche oder dem entspannenden Bad ist meist auch Zeit für die Maniküre und Pediküre. Doch das Badezimmer ist nicht der richtige Ort dafür.
Nagellack verändert seine Konsistenz in Räumen mit heißer und feuchter Luft. Also unter Bedingungen, wie sie etwa im Badezimmer nach dem Duschen oder Baden herrschen. Daher raten die Kosmetikexperten der Zeitschrift „Freundin" (online), die Pediküre aus dem Badezimmer etwa ins Wohnzimmer zu verlegen. So lasse sich der Lack besser auftragen.
Außerdem sollte man nicht direkt nach einem Bad – oder Fußbad – die Farbe auf die Nägel auftragen. Erst nach mindestens einer Viertelstunde ist das Horn komplett getrocknet.
Auch sollte man die Fläschchen erst gar nicht im Badezimmer lagern. In feuchter und heißer Umgebung können sich die Farbpigmente von der Politur trennen. Der Nagellack wird dann dickflüssig und zäh. (dpa)