Ganz Hovawart ist Monty gegenüber Fremden skeptisch. Zu seinen vertrauten Menschen ist der große Rüde aber ganz zauberhaft.
Wie ein großer flauschiger Bär sieht Monty aus. Der vier Jahre alte Rüde wurde von seinen Besitzern im Tierheim abgegeben, weil die überfordert waren mit der Hundehaltung. Monty ist stubenrein, er ist auch soweit gut erzogen, dass er die Grundkommandos beherrscht. Alleinbleiben ist auch kein Problem, bis zu sechs Stunden kann der Rüde auf seine Menschen auch mal verzichten. Der große Kerl mag Hündinnen sehr gerne und liebt seine vertrauten Zweibeiner. Fremden gegenüber ist Monty allerdings skeptisch, was wohl auch in seiner Rasse begründet liegt. Monty ist ein Hovawart, die haben vor allem auch Wachsamkeit im Blut. Deshalb wurden und werden diese Tiere auch gern als Wach- und Hofhunde eingesetzt. Auch wenn Monty sich seinen Bezugspersonen gegenüber zauberhaft verhält und aussieht wie der perfekte Traum eines knuddeligen Familienhundes, hat der Rüde ein paar Baustellen. Deshalb ist Monty nicht für Hundeanfänger geeignet. Er braucht erfahrene, verantwortungsbewusste und souveräne Menschen. An der Leine verhält der Hundemann sich nämlich nicht immer freundlich und er neigt auch dazu, Ressourcen zu verteidigen. Seine neuen Zweibeiner sollten bereits Erfahrung mit schwierigen Hunden haben. Kinder sollten in Montys neuem Zuhause nicht leben. Eine Vermittlung als Zweithund wäre aber möglich, wenn die Chemie stimmt. Eine ruhige Umgebung wäre schön, ist aber nicht zwingend erforderlich.