Man sollte nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt. Das will diese Aktion sagen, die in einer Kleinstadt im Kanton Jura dazu aufrief, zweimal Nein zu sagen. Nein zu den beiden Volksinitiativen „Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide" und „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung". Am vergangenen Sonntag haben die Schweizer nun abgestimmt und sich tatsächlich mit knapper Mehrheit gegen ein Verbot von Pestiziden entschieden. Damit lehnen die Eidgenossen die extremen Forderungen des Initiativkomitees ab. Denn mit dem Verbot könnten Pflanzen und landwirtschaftliche Produkte nicht mehr vor Bakterien oder Viren geschützt werden, und es würde auch die Versorgung und die Vielfalt der Lebensmittel einschränken. Auf der Gegenseite steht jedoch die Tatsache, dass die chemischen Gifte Trinkwasser und Lebensmittel belasten sowie der Gesundheit schaden.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / KEYSTONE
Ein doppeltes Nein
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