Nach einer aus den Fugen geratenen Delfinjagd auf den Färöer-Inseln mit mehr als 1.400 getöteten Tieren will die dortige Regierung die Praxis nun auf den Prüfstand stellen. Das grausame Fangen hatte nicht nur bei Umweltaktivisten Kritik und Entsetzen ausgelöst. Die nicht-kommerzielle und genehmigte Jagd auf die Weißseitendelfine heißt „Grindadrap" und wird seit Jahrhunderten auf den zum dänischen Königreich zählenden, aber weitgehend autonomen Inseln im Nordatlantik betrieben. Die Meeressäuger werden wegen ihres Fleisches und ihrer Speckschicht geschlachtet. Allerdings wurden noch nie so viele Delfine bei einer einzigen Jagd ins flache Wasser getrieben und getötet.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Blutige Tradition
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Höhenflüge
Um das Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan zu feiern, lassen Me ...
19.04.2024
Elegante Schwäne auf Tour
Urara Takata, Danila Marzilli und Seira Winning (von links) vom Scotti ...
19.04.2024
Durch malerische Natur paddeln
Mit ihren vielen Tälern und Flüssen sind die Ardennen ein Hotspot für ...
19.04.2024
Reise durchs Märchenland
Stolz sitzt die siebenjährige Josephine mit Krone und Königsmantel auf ...
19.04.2024
Sommer mitten im Frühling
Das erste April-Wochenende gestaltete sich ungewöhnlich warm. Bei ...
12.04.2024
Andere Länder, andere Sitten
Wenige Tage nach dem verheerenden Erdbeben vor der Ostküste Taiwans st ...
12.04.2024
Kiffender Kanzler
Ok, Olaf ist zwar kaum zu erkennen, doch mit seinem neuen Graffito im ...
12.04.2024
Sportliche Göttin
Die etwa 2.000 Jahre alte Venus von Milo, eine Marmorstatue der griech ...
12.04.2024