Von Superhelden wie Batman, Wonder Woman und Hulk über Betty Boop bis zu Disney-Charakteren: Kleidungsstücke mit Zeichentrick- und Comicfiguren erfreuten sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit bei jung gebliebenen Erwachsenen. So auch diesen Sommer.
Originelle Comic-Prints wirken nicht nur im Homewear-Bereich stylish, sondern je nach Kleidungsstück und Motiv auch bei Alltags-Outfits oder – vor allem auf Kleidern, Röcken und in paillettenbesetzter Variante – bei Party-Looks. Mit Comic- und Disney-Motiven werden bevorzugt Shirts, aber auch Schlafanzüge, Bikinis, Taschen, Schuhe, Unterwäsche oder Make-up-Artikel aufgepeppt.
Produkte im Comic-Style findet man etwa bei den großen Textilfilialisten oder aber auch bei Designer-Brands. Bei Moschino werden zum Beispiel meerblaue Badeanzüge, türkisfarbene Cardigans und Leggins mit Prints der „Power Puff Girls" verziert, bei „Karl" von Karl Lagerfeld blicken dem Betrachter stets Cartoon-Versionen der Lagerfeld’schen Katze Choupette und kleine Comic-Karls mit Pferdeschwanz und Sonnenbrille von T-Shirt, It-Bag oder cooler Armbanduhr entgegen.
Promi-Ladys mögen Mickey Mouse und Co.
Eine große Auswahl an gerade geschnittenen, bequemen Girlie- sowie Herren-Shirts mit Motiven aus Disney-Filmen wie „Alice im Wunderland", „Nightmare before Christmas", „Bambi", „Arielle", „Peter Pan", „Coco" oder „Star Wars" findet sich bei napo.de. Mal blickt Klopfer aus „Bambi" verzückt einem blauen Schmetterling hinterher, mal appellieren Alice und die Grinsekatze: „Stay weird!". Sehr süß und originell sind auch die Shirts mit Motiven aus den Minions-Filmen – darunter etwa das schwarze „I love Fluffy"-Girlie-Shirt mit drolligem Schriftzug und zuckersüßem Einhorn.
Für kältere Tage bieten sich Hoodies an – etwa im Stil des Disney-Films „Coco", der am mexikanischen Feiertag „Día de Muertos" spielt. Auf der Vorderseite prangt der Schriftzug „Seize your moment", umrahmt von grünen Ranken und Blumen.
Der Rückenprint zeigt einen Mariachi mit zwei Gitarren und Schädeln, ebenfalls umgeben von Blüten. Der Schriftzug „Remember Me" komplettiert das Design.
Auch an Wellness-Tagen muss man nicht auf einen kultigen Dress verzichten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem extra flauschigen grauen „Bambi"-Bademantel mit Klopfer-Stickerei auf der Brust und Hasenohren an der Kapuze? Oder einem blauen Krümelmonster-Haus- und Schlafanzug?
Die Kombinationsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Shirts mit Disney- oder Comic-Motiven lassen sich mit nahezu allen Kleidungsstücken kombinieren – etwa mit Jeans, langen oder kurzen Röcken, lässig mit Sneakers oder etwas schicker mit Strumpfhose und High Heels. Besonders fetzig wirken sie in Kombination mit schwarzer Lederjacke und zerrissener Jeans oder Minirock.
Kleidungsstücke im Cartoon-Style werden nicht nur von Nerds wie den Protagonisten von „The Big Bang Theory" getragen, sondern auch von Fashionistas und großen Stars. Miley Cyrus etwa kombinierte für eine Veranstaltung ein bauchfreies bordeauxrotes Oberteil mit Old School Micky Mouse aus den Anfangsjahren von Walt Disney zu einem weiß-rot gestreiftem Rock – dazu ein intensiver, matter Lippenstift im selben Rotton.
Auch Gwen Stefani, die abseits der großen Bühnen einen sehr lässigen Freizeit-Look mit Oversize-Stücken bevorzugt, sieht man häufig in Cartoon-Shirts. Mal trägt sie einen lässiges weißes Micky-Maus-Shirt mit schwarz-rotem Karo-Hemd, wasted Jeans und hellen Sneakers, mal einen himmelblauen Sweater mit „My little Pony"-Motiv von Moschino zu weit geschnittener Blue Jeans und beigefarbenen Boots.