Nationalspieler Timo Werner hat nach seiner heftig diskutierten Schwalbe im Bundesliga-Spiel gegen Schalke im Dezember 2016 die Hilfe des Teampsychologen in Anspruch genommen. „Er hat mir gesagt, dass ich alle Menschen, die mich nicht mögen, mit einer einzigen Aktion zum Schweigen bringen kann: mit einem Tor nämlich", sagte der Angreifer von RB Leipzig in einem Interview des Nachrichtenmagazins „Focus". Viele Menschen hätten ihn damals für den „coolsten Typen der Bundesliga" gehalten, weil er „Pöbeleien und Pfiffe" so gut weggesteckt habe, sagte der 22-Jährige. Ein Psychologe habe ihm dabei helfen müssen, mit der Situation umzugehen. Grundsätzlich spüre er aber auf dem Platz als Spieler keinen Druck. „Neben dem Feld ist Druck da, weil es in der Wahrnehmung von außen um Tore geht und wer sie schießt. Alle denken, dass ich der entscheidende Mann in einem Spiel sein kann, und daran werde ich gemessen. Damit kann ich allerdings gut umgehen. Auf dem Feld aber spüre ich keinen Druck", sagte Werner.
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Werner bekam Hilfe eines Psychologen
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