Am Montag, 7. Mai wird in „Blue Moon" um 19.30 Uhr die Geschichte der Sängerin Billie Holiday in der St. Ingberter Stadthalle erzählt. Es gibt Persönlichkeiten, die durch ihr Schaffen so nachhaltigen Eindruck gemacht haben, dass sie auch viele Jahre nach ihrem Tod unvergessen bleiben. Im Bereich Jazz ist es die Sängerin Billie Holiday, die in ihrem kurzen Leben zur Legende geworden ist. Wer war aber die Persönlichkeit im Hintergrund der schillernden Künstlerin?
Im Mittelpunkt der musikalischen Biografie von Torsten Fischer und Herbert Schäfer steht das Leben der Jazzgesang-Ikone (1915–1959). Es ist eine Geschichte, die sowohl von Triumph als auch vom Absturz, von Rampenlicht und Gefängnis, Höhenflug und Drogensumpf handelt. „Blue Moon" soll ein „Gemälde mit Musik" sein, wie es Autor Torsten Fischer bezeichnet. Dabei wird schlaglichtartig und ungeschönt das tragische Dasein der großen Sängerin beleuchtet. In verschiedenen Erzählpassagen werden auch ihre männlichen Wegbegleiter zu Wort kommen.
Neben Hauptdarstellerin Sona MacDonald spielt Nikolaus Okonkwo die Rolle des Kommentators. Gleichzeitig übernimmt er die Verkörperung der Liebhaber Holidays. Musikalisch belgeitet wird die Handlung von einer Live-Band mit Christian Franz (Klavier), Herbert Berger (Klarinette/Saxophon/Flöte), Andy Mayerl (Kontrabass) und Klaus Pérez-Salado (Schlagzeug).