Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2017 in Berlin um real 3,1 Prozent. Damit wurde das vierte Jahr in Folge der Bundesdurchschnitt übertroffen. „Berlin bleibt Boomtown", so Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne). Die Hauptstadt habe sich als starker Standort für Innovation und Start-ups etabliert. Es entstünden gute Arbeitsplätze, auch für diejenigen, die lange arbeitslos waren.
Die Erfolgsgeschichte geht vor allem auf die Dienstleistungsbranche zurück. Mit 84,6 Prozent verzeichnete der Sektor im Jahr 2017 den größten Anteil an der Bruttowertschöpfung. Insgesamt sind 2017 mehr als 58.000 neue Jobs entstanden. Auch im laufenden Jahr gebe es gute Prognosen, so Pop anlässlich einer Zwischenbilanz: „Aktuell erwarten wir 2018 in Berlin ein Wachstum von etwa 2,7 Prozent."