Mehr junge Europäer sollen künftig nach dem Willen des EU-Parlaments am Austauschprogramm Erasmus+ teilnehmen können. Die Abgeordneten stimmten in Straßburg dafür, dass die Mittel für das Programm im Zeitraum 2021 bis 2027 verdreifacht werden. Zudem sollen auch sozial benachteiligte Menschen leichter in den Genuss der Förderung kommen. Dazu sollen die EU-Kommission und nationale Erasmus-Agenturen spezielle Inklusionspläne entwerfen. Zum Beispiel sollen künftig Sprachunterricht und E-Learning-Angebote unterstützt werden. Die endgültigen Regelungen für die nächste Erasmus-Generation müssen aber noch mit den Mitgliedstaaten ausgehandelt werden. Das Erasmus-Programm unterstützt neben dem akademischen Austausch auch Auslandsaufenthalte von Azubis, Ausbildern, Jugendbetreuern und Schülern.
WIRTSCHAFT
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Mehr Geld für Erasmus
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