Vor dem Hintergrund der geplanten Fusion von Karstadt und Kaufhof hat der Eigner der österreichischen Immobilienholding Signa, René Benko, möglichen Massenschließungen von Warenhäusern eine Absage erteilt. „Natürlich müssen wir sanieren, aber wir werden wie bisher um jede Filiale kämpfen und versuchen, sie in die schwarzen Zahlen zu bringen", sagte Benko dem Handelsblatt. Spekulationen, nach denen bis zu 5.000 Jobs bedroht sein könnten, bezeichnete Benko als „unverantwortlich". Da das Bundeskartellamt die Fusion noch prüfen müsse, sei es derzeit noch viel zu früh für derartige Diskussionen. Durch den Zusammenschluss der beiden Warenhausketten soll ein neuer Einzelhandels-Riese mit europaweit 243 Standorten und rund 32.000 Mitarbeitern entstehen. Zunächst war offen geblieben, ob im Zuge des Zusammengehens Filialschließungen geplant sind.
WIRTSCHAFT
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„Um jede Filliale kämpfen“
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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