Auf einer gemeinsamen Tagung haben die Arbeitskammern aus Deutschland, Österreich und Luxemburg die Digitalisierung als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft bezeichnet. Der damit einhergehende grundlegende Technologie- und Strukturwandel sei zentral für Wirtschaft, Beschäftigte und Politik. „Die Digitalisierung muss eine Chance für alle sein. Profitieren dürfen nicht nur die Unternehmen in Form von wachsenden Gewinnen und Dividenden", betont Renate Anderl, Präsidentin der AK Österreich. „Um den digitalen Wandel auch im Sinne der Beschäftigten zu gestalten, brauchen wir starke Mitbestimmung in den Betrieben und eine echte Weiterbildungskultur in den Unternehmen", sagt Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer des Saarlandes. Und das nicht nur in Österreich, Luxemburg, Bremen und dem Saarland. Die vier Arbeitskammern forderten in einem gemeinsamen Thesenpapier einen Rechtsanspruch auf einen anerkannten Berufsabschluss sowie ein Recht auf berufliche Weiterbildung mit Freistellungsmöglichkeit und Lohnersatzleistungen.
WIRTSCHAFT
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Recht auf Weiterbildung gefordert
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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