Die Wachstumsflaute im Berlin-Tourismus scheint überwunden. Von Januar bis März besuchten 2,86 Millionen Besucher und damit sechs Prozent mehr in die Stadt als im Vorjahreszeitraum, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte. Die meisten Touristen waren Briten, Italiener und Spanier. Insbesondere die Zahl der Dänen, Israelis und Russen hat zugenommen.
Im vergangenen Jahr hatte sich der Berlin-Tourismus überraschend schwach entwickelt. Das lag unter anderem daran, dass durch die Air-Berlin-Pleite viele Flüge wegfielen. Berlins Tourismuswerber waren daraufhin mit ungewissem Ausblick ins neue Jahr gestartet.
In den Monaten Januar bis März 2018 stieg die Zahl der Übernachtungen in Hotels und Pensionen ebenfalls und im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent auf 6,7 Millionen. Ein Teil des Wachstums im ersten Vierteljahr dürfte allerdings darauf zurückzuführen zu sein, dass das österliche Reisewochenende mit Karfreitag und Ostersamstag noch im März lag.